Das neue Lacrosse Jahr 2017 begann für acht Bielefelder mit dem Indoorlacrosseligapokal als Spielgemeinschaft mit den Hannoveranern. Nur fielen eben diese leider aus. Ganz Hannover? Nein, nicht ganz Hannover, der tapfere Goalie Björn Lohrenz unterstütze das Team.
Neben den Habibis traten SG Berlin, SG Elbe, Marbroro, SG Frankfurt-Düsseldorf-Aachen, SG Köln-Bonn, SG München-Passau und ein Pick-Up-Team an.
Am Samstag ging es zunächst gegen die SG Frankfurt-Düsseldorf-Aachen. Zu Beginn dominierte die junge SG-Frankfurt-Düsseldorf-Aachen deutlich, jedoch schafften es Björn und die Bielefelder mit viel Kampfgeist den Punktestand zu einem 4:4 zu korrigieren. Das kostete natürlich viel Kraft, jedoch kam es aufgrund vieler Strafzeiten auf Seiten der SG Frankfurt-Düsseldorf-Aachen zu vielen Man-Up-Situationen. Leider gelang es Habibi jedoch nicht, diese zu verwerten. Die personalstärkere SG Frankfurt-Düsseldorf-Aachen konnte sich schlussendlich knapp mit einem 6:5 durchsetzen.
Als nächster Gegner stand das Pick-up-Team auf dem Spielplan. Bei diesem Spiel starten unter anderem einige bekannte Gesichter aus Paderborn im Kader des Pick-Up-Teams. Während das Pick-Up-Team nicht aufeinander eingespielt war, half Björn bei der Organisation der Defense mit. Außerdem zeichnete sich Veteran Chigli in der Offense aus, da er nicht nur torgefährlich war, sondern den weniger erfahrenen Spielern bei jeder Möglichkeit Tipps gab. Verletzungsbedingt konnte Christian Heitmann nicht länger als Spieler agieren, nahm jedoch die Funktion des Coaches ein. In dieser Konstellation setzte sich Habibi souverän mit einem 6:2 durch.
Damit stand für den zweiten Spieltag das Spiel um Platz 5 gegen SG Köln-Bonn an. Die Favoriten-Rolle lag dabei ganz klar bei den erstplatzierten der Indoorlacrosseliga Süd- West. Trotzdem einigte man sich vor Spielbeginn darauf, sich nicht das Spiel der Favoriten aufdrücken zu lassen. Ein 1:5 im ersten Drittel für die starke SG Köln- Bonn konnte aber leider nicht verhindert werden. Im zweiten Drittel holten Björn und Bielefeld aber etwas auf und verkürzten auf ein 3:6. Obwohl Habibi ihren Kader wegen Heitmanns Ausfall mit einem Pick-Up aus Heidelberg (Danke, Bernie!) auffüllte, reichte die Kondition der neun köpfigen Gruppe nicht aus, um diese Leistung im letzten Drittel zu wiederholen. Die SG Köln-Bonn gewann das Spiel mit einem 4:10.
Zusammengefasst kann man von einem spaßigen, zufriedenstellendem Wochenende sprechen.
Sticks up!